Schernfeld

Geschichte

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Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden mindestens zwei Frauen aus Schernfeld und Langensallach als vermeintliche Hexen angeklagt und 1617 bzw. 1618 zum Tode verurteilt.
Das Amt des Hochstiftes Eichstätt gehörte ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis und fiel im Reichsdeputationshauptschluss 1803 mit dem größten Teil des hochstiftischen Gebietes an das Fürstentum Eichstätt des Erzherzogs Ferdinand von Toskana. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Pressburg 1805 gehört der Ort zu Bayern. Mit der Gebietsreform 1972 kam die Gemeinde mit dem Landkreis Eichstätt von Mittelfranken nach Oberbayern.
Der Ortsteil Birkhof wurde 1186 erstmals urkundlich erwähnt als Birchach.